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分类:德语论文 论文字数:4794 需要金币:1000个
Einleitung:Der neue Deutsche Film (was von den "Oberhausenern" geblieben ist und danach kam) besitzt viel Energie. Rainer Werner Fassbinder aber ware das Herz,die schlagende, vibrierende Mitte aller dieser Partialtriebe, dieser je eigenen energetischen Ausprägungen gewesen.
Vor allem stellt Rainer Weiner Fassbinder eine gute Veranschaulichung dar, insofern dass er der produktivste Regisseur dieser Generation war, deren Filme zahlose Polemiken gelöst hatten. Er wurde am 31. Mai 1945 geboren, und starb 1982, 37- jährig. Er hat in nur 14 Jahren, von 1969 bis 1982, 44 Filme gedreht, darunter mehrteilige Fernsehproduktionen. Er hat 26 Filme selbst produziert bzw. co-produziert; er ist in 21 Filmen anderer Regisseure sowie in 19 eigenen als Darsteller bzw. Gast auggetreten, hat 14 Theaterstücke geschrieben, 6 neubearbeitet und 25 inszeniert. Er hat 4 Hörspiele und 37 Drehbücher verfasst und an 13 Drehbüchern mit anderen Autoren zusammengearbeitet. Er war der bedeutendste Regisseur des neuen Deutschen Films, dem er auch internaional zum Durchbruch verhalt. Er war ein Künstler, dem die die seltene Synthese von radikaler Subjektivität in seinen Werken und Publikumsnähe gelang, der seinen kunstlerischen Anspruch mit dem Unterhaltungsbedürfnis der Zuschauer in Einklang bringen konnte und dessen Tod in den Augen vieler das Ende einer bedeutenden Epoche der Filmgeschichte markiert.
Es ist Fassbinder gelungen, diese Fatalität zu vermeiden und weiterzukämpfen. Auffällig ist die Tatsache, dass er einen sehr persönlichen und andersartinen Weg als den seiner Zeitgenossen gefolgt ist. Einerseits legen Regisseure wie Godard oder Chris Marker, um die Revolution weiter zu führen, ihre Namen ab und veröffentlichen ihre Filme nur mit Gruppennamen (Dziga Vertov, Medvekine). Sie lehnen die klassische Erzählung ab und zerstören sie. Andererseits macht Fassbinder das genaue Gegenteil. Er lehnt, wie schon zuvor erwähnt, die Rauheit (Katzelmacher, Liebe ist kälter als der Tod.) und die Exzessen (Satansbraten, der Müll, die Stadt und der Tod, usw.) seiner ersten Filme völlig ab und kehrt zu dem reisten Klasszismus zurück.
Es sind zwei vollkommen gegensäzliche Verhältnisse. Dennoch illustriren die beiden diese utopischen Zeiten, in denen man dachte, man könnte durch die Kunst die Gesellschaft und die Menschheit retten.